Ulrike Herrmann ist eine deutsche Journalistin und Wirtschaftskorrespondentin. Sie wurde am 4. April 1964 in Herten, Nordrhein-Westfalen, geboren.
Herrmann studierte Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Nach ihrem Studium begann sie ihre Karriere als Journalistin und arbeitete unter anderem für die Tageszeitung "taz" und das Deutschlandradio.
Seit 2001 ist Ulrike Herrmann Wirtschaftskorrespondentin für die "taz" und schreibt regelmäßig über wirtschaftspolitische Themen. Sie ist bekannt für ihre kritische und zugleich fundierte Berichterstattung zu ökonomischen Fragestellungen.
Ulrike Herrmann hat mehrere Bücher zu wirtschaftspolitischen Themen veröffentlicht, darunter "Hurra, wir dürfen zahlen: Der Selbstbetrug der Mittelschicht" (2014) und "Der Sieg des Kapitals: Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen" (2016).
Sie ist eine häufig gefragte Expertin in Talkshows und Diskussionsrunden zu Wirtschaftsthemen und wird für ihre scharfsinnigen Analysen und klaren Argumentationen geschätzt.
Aufgrund ihrer publizistischen Arbeit erhielt Ulrike Herrmann bereits mehrere Auszeichnungen, darunter den Theodor-Wolff-Preis, den Axel-Springer-Preis und den Otto-Brenner-Preis.
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